Alles was ist, darf sein

und alles, was sein darf, verändert sich

 

 

...Vor dem Augenblick der Geburt, diesem so empfindlichen 

Moment, sollten wir die allergrößte Hochachtung 

haben.

Hier geschieht etwas, das so wenig greifbar ist, wie das

Erwachen am Morgen.

Das Kind auf der Schwelle zwischen zwei Welten.

Es zögert.

Um Himmels willen, drängt es nicht.

Laßt es kommen.

Laßt ihm sein eigenes Tempo, seinen Rhythmus, seine Zeit....

 

aus "Geburt ohne Gewalt" von Frederick Leboyer